Meine Haltung zu COVID-Impfungen

Milliarden Menschen wurden bisher mit den verschiedensten Impfstoffen geimpft. Den Wenigsten hat es geschadet. Das ist die gute Nachricht. Leider haben die Impfstoffe sehr unterschiedliche Wirksamkeitsgrade, was zu sogenannten Impfdurchbrüchen geführt hat. Es heißt dann, ohne Impfung wäre der Krankheitsverlauf schwerer gewesen, aber das könnte auch reine Spekulation sein. Fakt ist, dass jetzt eine dritte Impfung angeraten wird, beschönigend Booster-Impfung genannt.  

Warum haben manche Menschen einen schweren Verlauf und sterben in Verbindung mit COVID-19, wie es so schön heißt? Im Grunde sagt das, die Menschen sterben nicht an COVID, sondern die Infektion bringt das Fass zum überlaufen, d. h. der Virus gibt ihrem Immunsystem den Rest. 

Das Virus konnte doch nur so erfolgreich sein, weil wir durch unsere Ernährung und unseren Lebensstil ihm einen idealen Nährboden zur Ausbreitung geschaffen haben. Dabei hat die Nahrungsmittelindustrie, aber auch die Landwirtschaft durch ihre Insektizide und Antibiotikagaben maßgeblich geholfen. Politik und Medien haben da nicht so genau hingesehen, zumal die Zusammenhänge zu verstehen keine einfache Aufgabe ist. Wer liest sich vor dem Kauf von Nahrungsmitteln schon das Kleingedruckte mit den Inhaltsangaben durch, und wer versteht schon, was sich hinter den E-Nummern verbirgt und welche Neben- und Langzeitwirkungen diese mit sich bringen. 

Andere Menschen haben einen milden oder sogar unbemerkten Verlauf. Warum das so ist, wurde bisher meines Wissens nicht untersucht. Weil ich die Ergebnisse dieser Frage für ein vorsorgendes Verhalten für sehr wichtig halte, habe ich mich als gesunder 70jähriger ohne Vorerkrankungen vor ca. 18 Monaten dem Robert-Koch-Institut als Probant angeboten. Darauf habe ich leider keine Antwort bekommen. Ich vermute, dass es für die Ergebnisse kein ökonomisch verwertbares Interesse gibt. 

Warum bilde ich mir ein, dass ich einen milden Verlauf erwarten darf und dann eine bessere Immunabwehr entwickeln würde, als es die Impfungen garantieren? Ich trainiere seit über 40 Jahren mein Immunsystem, mit dem Ziel ohne Medikamente und Zivilisationskrankheiten leben zu können. Das ist mir bisher auch recht gut gelungen. 

Ausgelöst wurde das Bestreben durch einen Arzt, der mir vor 40 Jahren, nach einer Blinddarmoperation, Empfehlungen gab, was ich zu essen vermeiden sollte, um schneller wieder gesund zu werden. Dadurch wurde mein Interesse an dieser Thematik angespornt, was u.a. dazu führte, dass ich vor 35 Jahren einen veganen Lebensstil adaptierte. Inzwischen habe ich das soweit entwickelt, dass ich keine industriell verarbeiteten Nahrungsmittel mehr kaufe und meine Lebensmittel überwiegend in Bio-Märkten, beim Bauern oder auf Wochenmärkten einkaufe. Die meisten Lebensmittel werden von mir jetzt roh verzehrt, weil ein Effekt der sonst üblichen Hitzebehandlung ein Verlust von Vitaminen bedeutet. Daneben verzichte ich auf raffinierten Zucker sowie weitestgehend auf Salz und Weißmehlprodukte. 

Vor ca. Fünf Jahren wurde mir bei einer Untersuchung bei einem Tag der offenen Tür in einem Krankenhaus gesagt, dass meine Arterien so gut aussehen würden, wie das sonst eher von Sechsjährigen bekannt sei. Ich gehe nicht regelmäßig zum Arzt (auch nicht zu Vorsorgeuntersuchungen) und habe mich nicht gegen Grippe impfen lassen. Warum sollte ich mich nun “gegen” COVID impfen lassen? 

Ich versuche mich solidarisch zu verhalten, indem ich Maske trage und Abstand halte; auch im Sitzen. Ich gehe zu keinen Massenveranstaltungen und schon gar nicht in Bars, und auch in Kinos, bei Konzerten oder in Museen bin ich dieser Tage eher nicht zu sehen. Wenn ich an Veranstaltungen teilnehmen will oder Orte besuche, wo die 3G-Regel gilt, lasse ich mich testen und lege dann mein negatives Testergebnis vor, auch wenn mich die Kosten bei meiner kleinen Rente schmerzen. Wo 2G verlangt wird, gehe ich einfach nicht hin und leide auch nicht darunter, weil das Leben hat noch so viel mehr zu bieten. 

Ich bin weiterhin gerne bereit mich infizieren zu lassen, um die Infektion zu überstehen und danach als genesen durchzugehen.

Dass dürfte eine andere Haltung und Grundlage sein, als sie von den meisten Impfverweigerern vertreten wird.

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